Wir bekommen immer wieder Anfragen von Kund*innen, ob sie das Holz des gefällten Baumes als Brennholz behalten können. Selbstverständlich eignet sich vor allem das Holz von Laubbäumen hervorragend zum Heizen. Bei Nadelholz müssen die Besitzer*innen ein wenig abwägen, da der hohe Harzanteil spritzen – also für offene Kamine nicht geeignet ist – und sich Schlacke im Ofen bilden kann.
Ob es nun günstiger oder vielleicht sogar teurer ist, das Brennholz zu behalten, hängt sehr von den Örtlichkeiten ab. Wurde der Baum schwer zugänglich im hinteren Garten gefällt, spart es uns vermutlich Zeit, das Holz lediglich auf die passende Länge zu sägen, aufzuschichten und vor Ort zu belassen. In diesem Fall wäre das kostentechnisch günstiger. Stand der Baum jedoch an der Straße, beispielsweise im Vorgarten, ist es für uns aufwändiger das Holz zu sägen und aufzuschichten anstatt es einfach abzutransportieren. Entgegen der weitläufigen Meinung können wir das Holz selten am Stück verkaufen – der organisatorische Aufwand stünde in keinem Verhältnis. Dies bedeutet, dass wir am Holz selbst nichts verdient, obwohl es selbstverständlich auch weiterverarbeitet wird.